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Über Alpakas

Neuweltkameliden

Das Alpaka stammt aus den südamerikanischen Anden und gehört deshalb zur Gattung der Neuweltkameliden. Weitere Vertreter dieser Gattung sind Lamas und die wild lebenden Arten Vikunja und Guanako.

Alpakas wurden wegen ihrer hochwertigen Wolle gezüchtet. Es wird zwischen den Typen Huacaya und Suri unterschieden.


Alpakas sind soziale Herdentiere, die auch bei Gefahr zusammenstehen. Als Fluchttiere sind sie sehr wachsam und schnelle Läufer. Alpakas nutzen gerne Erhöhungen im Gelände, um eine bessere Aussicht zu haben und mögliche Gefahren früh zu erkennen. Zur Abwehr spucken sie und treten kräftig nach hinten aus. Aber auch das Auftreten als Herde jagd so manchen Eindringling in die Flucht.

Suri-Alpaka

Huacaya-Alpaka

Ernährung

Als Pflanzenfresser ernähren sich Alpakas fast ausschließlich von Gräsern. In unseren Breiten fressen sie daneben auch Heu und Stroh, da sie aus den Anden ein eher karges Futterangebot gewöhnt sind.

Nachwuchs

Wenn eine Alpakastute von einem Alpakahengst gedeckt wird, gibt es mit etwas Glück nach 11 Monaten Nachwuchs. Die Stuten bringen ihre Fohlen meist ganz allein auf die Welt und kümmern sich sehr fürsorglich um die Neugeborenen. Die ganze Herde begrüßt anschließend das neue Herdenmitglied und verhält sich wie eine große Familie.

Jedes Alpakafohlen ist eine Überraschung, denn es lassen sich weder Farbe noch Geschlecht vorhersagen. Die Farben können über mehrere Generationen vererbt werden, wobei einfarbige und gefleckte Tiere vorkommen.

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